Geologisch und geomorphologisch gehört er zum Böhmerwald – dem höchsten Rumpfgebirge des Böhmischen Massivs – und wird von diesem namentlich seit etwa 1830 unterschieden, als das Gebiet nach Einverleibung der Hochstifte Regensburg und Passau durchgehend bayerisch geworden war. In drei Länder greift dieses Waldgebiet aus: Den in Tschechien liegenden Böhmerwald, den Bayerwald oder Bayerischen Wald und in einen Teil des Mühlviertels in Oberösterreich. Nicht selten treten dort auch im Frühsommer noch Nachtfröste auf. Sie werden Restlinge (fälschlich auch Findlinge) genannt. Zwischen Regensburg und Passau fällt ein deutlicher Höhenunterschied zwischen den nordöstlichen Vorwaldbergen und der südwestlich gelegenen Donauebene („Gäuboden“) auf. Schuld sind daran nach seiner Ansicht vor allem die Waldjäger. Hier liegen am Lauf des Schwarzen Regen viele der wichtigsten Orte des inneren Bayerischen Waldes wie Viechtach, Teisnach und Regen sowie, weiter südöstlich, Rinchnach und Kirchdorf im Wald. Der größte Teil davon liegt im Regierungsbezirk Niederbayern. Bei überwiegend atlantischem Einfluss dominieren im Winter Tiefdruckwetterlagen, die an den nach Südwesten gerichteten Hängen oft enorme Neuschneemengen im Gepäck haben. Eine Steinsäule markiert die Grenze zwischen Bayern, Vorarlberg und Tirol. Der Hintere Wald (zwischen Regen und böhmischer Grenze) mit den Bergen Arber, Rachel, Lusen u. a. galt früher als Teil des Böhmerwaldes. Der Einflussbereich des Alpenföhns reicht oft bis an den Donaulauf und den Bayerischen Wald heran. Der Sprachgebrauch der deutsch-bayerischen Behörden, der Fremdenverkehr, aber auch der frühere Eiserne Vorhang trugen dazu bei, dass der Begriff „Bayerischer Wald“ zunehmend auf die gesamte Mittelgebirgsregion diesseits der Grenze zwischen Bayern und Böhmen ausgedehnt wurde. Nordwestlich schließt daran der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nach mehreren Phasen der Deformation und Metamorphose verwandelten sich die zumeist sedimentären, zum Teil aber auch plutonischen und vulkanischen Ausgangsgesteine im Laufe der Jahrmillionen in die heute anstehenden Gneise. Im 13. Manche Felsblöcke sind noch stärker gerundet, etwa in der Form eines Ellipsoids. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Nationalpark Bayerischer Wald. Ganz im Südosten von Deutschland im Bundesland Bayern direkt an der Grenze zu Tschechien liegt der Bayerische Wald. Das Haldenwanger Eck (auch: Haldenwanger Egg) ist eine 1931 m ü. NHN hohe Anhöhe in den Allgäuer Alpen auf der Grenze zwischen Bayern und Vorarlberg, auf der sich der Grenzstein 149 befindet. Südöstlich an Regensenke und Vorderen Bayerischen Wald anschließend setzt sich die Landschaft durch den Passauer Vorwald im historischen Abteiland fort, der insgesamt nur wenig mehr Reliefenergie aufweist als die Regensenke. Im Ostteil des Gebirges entstand 1970 Deutschlands erster Nationalpark, der Nationalpark Bayerischer Wald. Demgegenüber gehört der weiter gefasste Regentalabschnitt zwischen beiden Durchbrüchen von Treidling bis zur Kernstadt Nittenaus, ebenso wie das Rodinger Regental, zum angrenzenden Oberpfälzischen Hügelland, während der Talabschnitt bei Cham zur Cham-Further Senke gezählt wird. Der "Deutsche Schulatlas", erschienen 1910, trifft in dieser Frage daher folgende Unterscheidung: Lediglich die Landschaft zwischen Regensburg und Passau wird dort als "Bayerischer Wald" bezeichnet. Der Bayerische Wald findet seine zunächst nordwestliche, dann nordöstliche Fortsetzung durch Oberpfälzer Wald, Fichtelgebirge, Erzgebirge und Sudeten. Im Sommer ist es mäßig warm mit vielen Gewitterschauern. Das Bundesland bzw. Das Schutzgebiet weist mehrere Informationszentren und ein Netz von Wanderwegen auf und setzt sich jenseits der Grenze im größeren Nationalpark Böhmerwald (Šumava) fort. An der Südwestseite des Vorderen Bayerischen Waldes sind es zwischen 1000 mm und 1200 mm. Er besteht seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparks in Bayern. Jahrhundert konnte sich das Hochstift Passau vom Herzogtum Baiern lösen und war von da an ein weitgehend selbständiger geistlicher Staat innerhalb des Heiligen Römischen Reichs. Diese Abtrennung des Bayerischen Waldes allein durch die Landesgrenze vom „eigentlichen“ Böhmerwald bildet seit jeher ein Problem, da es geomorphologisch keine der Landesgrenze folgende Trennlinie gibt. Jahrhunderts von Luftverschmutzung und dem Borkenkäfer großteils vernichtet worden waren. Er markiert den südlichsten Punkt Deutschlands im Grenzland zwischen Bayern, Tirol und Vorarlberg. An der Landesgrenze treffen zwei Koordinatenbezugssysteme aufeinander. Ein weiterer Nachhall findet sich im Gebietsnamen Böhmen (von germ. Leben Sie also im Bayerischen Wald, etwa zwei Grad östlicher als München, müssen Sie von den im Sterngucker angegebenen Auf- und Untergangszeiten immer acht Minuten abziehen. Die größten Städte im Bayerischen Wald (nach der naturräumlichen Gliederung) sind:[10]. *kapr für Steinbock zurückgeführt. Auch der südlichste Punkt in Deutschland befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Oberstdorf. gezählt.[8]. Unmittelbar östlich davon ragt in den Riegelbergen mit dem Einödriegel (1121 m) nördlich und dem Breitenauriegel (1116 m) südlich des Zentrums der Höhenschwerpunkt des Vorderen Bayerischen Waldes auf. Auf der anderen Seite befindet sich östlich von Regensburg das kleinste Weinbaugebiet Bayerns. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Begriff Böhmerwald für das diesseits der Grenze liegende Gebiet von den bayerischen Behörden konsequent vermieden. Beim Bayerischen Wald handelt sich um die Wurzelzone eines altpaläozoischen Gebirges, dessen Ausgangsgesteine als spätproterozoisch bis silurisch eingestuft werden. Den äußersten Nordwesten nehmen die Elisabethszeller Berge bei Elisabethszell ein, deren Kammrichting nach Südsüdosten weist. Der Einfachheit halber wird von einer Unterscheidung zwischen Böhmerwald (ursprünglich der Innere Bayerische Wald) und Bayerischer Wald abgesehen und stattdessen die ortsübliche Bezeichnung Bayerischer Wald für den gesamten Bereich des auf deutscher Seite gelegenen Mittelgebirgsraums angewandt, da im Sprachgebrauch der bayerischen Bevölkerung mittlerweile der Begriff Böhmerwald eher mit den in Tschechien liegenden Gebieten gleichgesetzt wird. Entlang der tschechischen Grenze wurde das Gebirge zum Nationalpark Bayerischer Wald umgewidmet, dessen dichter Bewuchs sich langsam zu einem bodenständigen Urwald entwickelt. Hochberg-Nordgipfel Foto: Franz-Xaver Six, DAV Sektion Straubing. Sie planen einen Urlaub mit der Familie? Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ schritt der Mensch auch bei Katastrophenereignissen, wie großflächigem Borkenkäferbefall nicht mehr ein. [13] Diese Sprachregelung hat sich besonders in Bayern durchgesetzt, während sie aber aus geografisch-geologischen Gründen mit Vorbehalt aufgenommen wird. Geografie: Wo liegt der südlichste Punkt Bayerns? Eine Sonderstellung haben lediglich im Norden das aus Glimmerschiefern aufgebaute Künische Gebirge und das Gabbro-Amphibolit-Massiv um Eschlkam und Neukirchen beim Heiligen Blut mit dem Hohen Bogen als südlichstem Ausläufer. Kündigungsvorlage Es wird lediglich zwischen dem Vorderen und Hinteren Bayerischen Wald unterschieden, wobei als Grenzlinie zwischen ihnen das Lineament des Bayerischen Pfahls anzusehen ist. Der Böhmerwald im Osten ist trockener und kälter, der Bayerische Wald weist höhere Niederschläge und insgesamt höhere Temperaturen auf. Das Gletscherende lag zum Beispiel in der Nähe des großen Arbersees auf ca. Diese Seite wurde zuletzt am 21. Man versteht darunter aber auch das Gebiet zwischen Haldenwanger Kopf und Gehrner Berg, auf dem am Grenzstein 147 die südlichste Stelle Deutschlands liegt. Belegte Personen- und Ortsnamen sind Boiorix („König der Boier“) sowie Boiodurum und Boiotro (ein keltisches Oppidum und römisches Kastell im heutigen Passau). Sie stammt aus einer Zeit, in der vorwiegend landwirtschaftliche Interessen das Denken der Menschen prägten. Später ist davon auch in der Niedernburger Schenkungsurkunde von 1010 die Rede, wo die Formulierung „silva quae vocatur Nortuualt“ zu lesen ist. boihaemum = Heim der Boier). Während der Vordere Bayerische Wald in den Gipfelregionen nur wenig über 1000 m erreicht (beispielsweise Brotjacklriegel 1016 m, Einödriegel 1121 m, Breitenauriegel 1114 m, Vogelsang 1022 m, Hirschenstein 1092 m und Pröller 1048 m), liegen die Gipfelregionen im Hinteren Bayerischen Wald häufig über 1300 bis 1400 m (Plöckenstein 1378 m, Dreisesselberg 1333 m, Lusen 1371 m, Großer Rachel 1453 m, Kleiner Rachel 1399 m, Kaitersberg 1133 m, Großer Falkenstein 1315 m, Großer Osser 1293 m, Zwercheck 1333 m, Großer Arber 1456 m). Die Region auf beiden Seiten entlang der Grenze zum heutigen Tschechien wird – ausdrücklich und eindeutig auch die Flächen auf deutschem Gebiet – ausschließlich "Böhmerwald" genannt. An einer historischen Salzstraße gelegen - der Wegscheide, wo sich die Straße in Richtung Österreich und Böhmen gabelt - und bereits 1360 zum Markt erhoben, hat Wegscheid die Atmosphäre einer in Jahrhunderten gewachsenen Ansiedlung. In den Tallagen unter 600 m und speziell im Regental wurden hingegen nur 60 (Raum Viechtach) bis 100 Tage (Raum Zwiesel) mit einer Schneedecke verzeichnet. Er liegt im Bayerischen Wald und grenzt im Osten an Tschechien. Als registrierter Nutzer werden Diese erweiterten ihren Einflussbereich über die spätere Grenzlinie hinaus in den Böhmerwald. Demnach gab es einen beträchtlichen Höhenunterschied von über 600 m von den Gipfelregionen bis zu den Endmoränen. Der Bayerische Wald bildet zusammen mit dem sich nordwestlich, jenseits der Cham-Further Senke anschließenden Oberpfälzer Wald sowie dem südlich von Passau und jenseits der Donau gelegenen Neuburger Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Bayerns und dieses zusammen mit dem Böhmerwald (tschechisch Šumava) und dem Sauwald (südöstliche Fortsetzung nach Oberösterreich) eines der größten Europas. Fortgesetzt wird der Kamm außerbayerisch, an der Grenze Tschechiens zu Österreich, durch Plöckenstein (1379 m) und Hochficht (1338 m), Das Zellertal, das sich von Bad Kötzting über Bodenmais und nordöstlich Langdorfs bis Bettmannsäge zieht und sich im Relief andeutungsweise bis Spiegelau verlängert, trennt schließlich eine dritte, etwas niedrigere Kammlinie ab, die den Hinteren Bayerischen Wald nach Südwesten abschließt. Der Naturpark Bayerischer Wald umfasst ein Gebiet nördlich der Donau bis zum Grenzkamm nach Tschechien und wird zu einem großen Teil vom Landkreis Regen bestimmt. Eine Blütezeit erlebte sie im 18. und 19. Zu den Sehenswürdigkeiten im Bayerischen Wald gehören unter anderem: Zu den Bergen im Bayerischen Wald gehören alphabetisch sortiert – mit Höhen in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN): Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit. Trägerorganisation ist der „Naturpark Bayerischer Wald e. V.“ mit Sitz in Zwiesel. Chr. Südlich davon und durch die Staatsstraße St 2135 getrennt zieht sich eine Kette von Kuppen, die Haussteinberge und der Leopoldswald, nach Osten. Der Grenzstein 147 wurde nach Angaben der Bayerischen Vermessungsverwaltung in München 1844 in Folge einer Neuvermessung der Landesgrenze gesetzt. Bis Zwiesel sind es 16 km, ca. Vorher gab es für diese Waldregion keine unterschiedlichen Bezeichnungen, sie war für Bewohner hüben wie drüben der Böhmerwald, oder noch gebräuchlicher, einfach „der Woid“. Dies galt speziell für die mittleren Lagen über 700 m und die höheren Lagen über 1000 m. In den Kammlagen des (Vorderen) Bayerischen Waldes hielt sich die Schneedecke bis zu 120 Tage und im Böhmerwald bis zu 180 Tage. Die Besiedelung des Urwaldes erfolgte von bayerischer Seite seit dem Mittelalter vor allem durch die Donauklöster, wie etwa Niederaltaich oder Metten. Es ist die südlichste Siedlung … Der östliche Teil des Bayerischen Waldes (östlich von Ilz und Sagwasser) befand sich seit etwa 1010 in Passauer Besitz. Eine wichtige Linie, die den Bayerischen Wald in zwei Teile teilt, stellt die etwa 150 km lange Störung des Pfahles dar. Er wurde 1997 erweitert und bildet zusammen mit Tschechiens Nationalpark Šumava eines der größten Schutzgebiete Europas. Die höchsten Berge des Bayerischen Waldes sind der Große Arber mit 1456 m und der Große Rachel (1453 m). Der heutige Name und die Bezeichnung Bayern lassen sich auf den Stammesnamen der Bajuwaren, germ. Die Einzelnachweise und Literaturangaben zur Geschichte des Waldes sind nicht ausreichend. Kurz vor dem "Gipfel" biegen wir ein kurzes Stück nach links ab und gelangen so zum südlichsten deutschen Grenzstein. Der von Passau ausgehende Saumweg entwickelte sich im 16. Die Baiern selbst nannten den großen Grenzwald im Norden ihres neuen Siedlungsgebietes ursprünglich nur „Nordwald“, was aus einer Urkunde König Ludwigs des Deutschen aus dem Jahre 853 hervorgeht. Ellenbogen (nördlichster Punkt) | Rickelsbüller Koog (nördlichste Festlandsstelle) | Neißeaue (östlichster Punkt) | Haldenwanger Eck (südlichster Punkt) | Isenbruch (westlichster Punkt) | Zugspitze (höchster Punkt) | Neuendorf-Sachsenbande (tiefste Landstelle) | Hemmelsdorfer See (tiefster Punkt) | Funtensee (Kältepol) | Mittelpunkt Deutschlands (mehrdeutig) abgeschickt. Typisch für das kontinentale Klima ist auch die hohe Anzahl an Sommertagen mit Temperaturen über 25 °C. Der Park umfasst einige Gebiete mit dichtem „Urwald“ (in Mitteleuropa gibt es nur zwei kleine Bereiche, die noch Urwald sind, aber nicht in Deutschland), kleinen Seen und Regenmooren (die oft Hochmoor genannt werden) und reicht von etwa 700 m bis hinauf in die Hochlagen um 1450 m. Mit dem tschechischen Nationalpark Šumava bildet er das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas. Neuer Inhalt wird bei Auswahl oberhalb des aktuellen Fokusbereichs hinzugefügt Ebenfalls von Bedeutung war im Gebiet des Bayerischen Waldes seit dem Mittelalter die Glaserzeugung. Der südlichste Punkt von Deutschland ist durch einen großen Grenzstein gut sichtbar markiert. Spiegelau Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes mit teilweise abgestorbenem Wald. Der Name Böhmerwald ist also uralt und auch gut tausend Jahre eher bezeugt als die slawische Bezeichnung „Čechy“. Einen wichtigen Anteil hatte dabei das von 1948 bis 1951 in Landshut beheimatete Amt für Landeskunde, dessen Einteilung im ab 1953 erschienenen Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands bis heute maßgebliche Grundlage aller naturräumlichen und ähnlichen Gliederungen ist. Ausgehend von der Zeller Höhe (850 m), dem nördlichsten Berg des Vorderen überhaupt, reicht dieser Höhenzug bis zum Hirschenstein (1092 m). Auf Initiative des Landes Vorarlberg wurde 1986 an Stelle des alten Steins eine Dreiländersäule aus Granit errichtet. Einen großen Teil des Info-Materials können Sie hier auch online bestellen. 147 im Grenzabschnitt „Scheibelberg-Bodensee Sektion III“ ist auch das Dreiländer­ kennzeichen Bayern-Tirol-Voralberg. Der Nordteil gehört zur Oberpfalz, im Süden reicht der Bayerwald bis zur Grenze Oberösterreichs. In nur drei Schritten - Traumküche planen: So geht's, Anlagetypen und Kosten - Alle Infos zu Solaranlagen, Immobilienverkauf - So ermitteln Sie den Marktwert Ihrer Immobilie. Allgemein jedoch sind die hier gemessenen Niederschlagswerte aufgrund der östlicheren, kontinentaleren Lage des Bayerischen Waldes niedriger als beispielsweise in den vergleichbaren Regionen der Vogesen und des Schwarzwaldes. Ob in Regensburg, Bodenmais, St. Engelmar, Eisenstein oder Regen – hier wohnen Sie in hübschen 4-Sterne- oder 5-Sterne-Hotels und genießen einen ausgezeichneten Service. Eine Besonderheit sind regionale Kaltluftseen in windgeschützten Tallagen. Südwestlich der Regensenke schließt sich der bis 1121 m hohe Vordere Bayerische Wald an, dessen Kamm ebenfalls grob südostwärts verläuft, der allerdings deutlich in Einzelhöhenzüge gegliedert ist, die jeweils eine abweichende Kammrichtung aufweisen. Entdecken Sie jetzt die Vielfalt des Bayerischen Waldes: In der größten Waldlandschaft Mitteuropas warten nicht nur der erste und älteste Nationalpark und einzige Urwald Deutschlands … Der historische Stein von 1844 befindet sich heute am Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in München. Er wurde 1970 vom Freistaat Bayern mit zunächst 130 km² gegründet und 1997 mit der Staatswaldregion zwischen Großem Rachel und Großem Falkenstein auf 240 km² erweitert. Ferner ist der Bayerische Wald bekannt für seine Glasbläserkunst im Raum Zwiesel sowie in den Geowissenschaften durch die Fundamentalstation Wettzell bei Bad Kötzting. Die Stadt befindet sich am Fluss Regen, zwischen Zwiesel und Deggendorf im Bayerischen Wald. Der Bayerische Wald liegt im Übergangsbereich zwischen mitteleuropäischem und kontinentalem Klima. Diese erreicht am Frauenwald 948 m. Nach Westen geht der Passauer Vorwald südlich des Hinteren Bayerischen Waldes in den gegenüber seinen nördlichen und nordöstlichen Randbergen um 400 m eingetieften Lallinger Winkel (Deggendorfer Vorwald) über. Der Bayerische Wald wird hauptsächlich vom Regen und der Ilz zur Donau entwässert, ein kleiner Teil in Grenznähe zu Tschechien wird über die Moldau zur Elbe entwässert. Vom Arber aus nach Südosten ist dieser Riegel zunächst durch das Zwieseler Becken mit der Stadt Zwiesel unterbrochen, jedoch liegen auf seiner Linie, jenseits des Beckens, mit Rachel (bis 1453 m), Lusen (1373 m) und Dreisesselberg (1333 m) weitere der höchsten Berge des Bayerischen Waldes wie auch des Böhmerwaldes insgesamt. Das Land grenzt im Norden an Thüringen und über eine kurze Strecke an Sachsen, im Osten an Tschechien, im Südosten und Süden an Österreich, im Westen an Baden-Württemberg und im Nordwesten an Hesse… Die Zugspitze trägt drei kleine Gletscher, den Höllentalferner, den nördlichen und den … Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag Lass dich von den besten Freizeittipps der Region für dein nächstes Abenteuer inspirieren. Nördlich des Pfahles findet man in der Hauptsache Gneise, südlich davon eher Granite und Migmatite. markant von Osten; er wird gemeinhin bereits zum Passauer Vorwald (s.