Man ist sich einig, dass Lernen das Gehirn verändert. Davon 130 Kinder in den Modellgruppen und 40 Kinder in den Kontrollgruppen. Erweiterte Musikerziehung fördert unter bestimmten Voraussetzungen nicht nur die sozialen Kompetenzen sondern wirkt sich auch positiv auf die kognitive Entwicklung von Kindern aus. Ursprünglich entstand Musik aus dem griechischen musiké und bedeutet „… die musikalische Gesamtdarstellung des Menschen in Wort, Ton und Bewegung“ (Orff, 1985, S. 9). Bereits Friedrich Nietzsche sagte einst, dass das Leben ohne Musik ein Irrtum sei, und damit hatte er wohl gar nicht so unrecht. 6.3.2 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 16.04.2014 Gemeinsames Musizieren pflegt zwischenmenschliche Beziehungen und durch das aktive Musizieren und Teil dieser Musikgruppe zu sein wird das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit von Kindern gestärkt (vgl. Gembris, 2002, S. 333). Des Öfteren werden hierbei die sogenannten „Transfereffekte“ der Musik in Forschungsarbeiten und den Medien herausgestellt. Das Experiment von der Psychologin Rauscher und deren Kollegen, das unter dem Namen „Mozart-Effekt“ berühmt geworden ist, wurde ausführlich disputiert. Spahn 2000). in einem Orchester oder in einem kleinen Ensemble aufeinander angewiesen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, beschreibt Bastian weiter. Musik im Alltag und Vereinen fördert Kinder Urheber: gpointstudio / 123RF.com Musik macht Kinder glücklich. Bastian, 2000, S. 355). Jedoch wurde der positive Einfluss von Musikunterricht noch nicht eindeutig nachgewiesen. Zusammenfassend lässt sich über die Bastianstudie festhalten, dass erweiterte Musikerziehung und Musikunterricht sich positiv auf die kognitive, soziale, emotionale und musisch- kreative Entwicklung von Kindern auswirkt. Wenn es um die musikalische Früherziehung geht, so ist das Angebot heutzutage sehr breit gefächert. Allerdings hat ein verantwortungsvoller Umgang mit Musik, sei es aktives Musizieren oder engagierter Musikunterricht, mit äußerst großer Wahrscheinlichkeit eine positive Wirkung auf den Körper und Geist von Kindern. Zusätzlich wirkt sich aktives Musizieren bzw. Demensprechend behauptet der ehemalige Leiter der Max-Planck-Forschungsgruppe "Neurokognition der Musik": „…Jeder ist musikalisch, sogar sehr musikalisch“ (zit. Bastian behauptet: „Jeder Mensch ist musikalisch, ob er das weiß und sein will oder nicht! 3.1.4 Die Wirkung von Musik auf die emotionale Entwicklung Die Entwicklung der Kinder aus den Modellklassen wurde mit Kindern aus sogenannten Kontrollgruppen, also Grundschulklassen ohne diesen erweiterten Musikunterricht, verglichen. Lediglich der Bereich der motorischen Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit nicht erwähnt, da hierzu nur wenige bzw. 3.1.1 Die Wirkung von Musik auf die soziale Entwicklung Demzufolge existieren in Bezug zur Musik vielfältige Ausprägungsgrade von Begabungen, die sich in verschiedenen Komplexitätsgraden präsentieren (vgl. In einigen Studien z.B. Schumacher, 2006, S. 41). Die Einteilung der kindlichen Entwicklungsbereiche orientiert sich an den von Michaelis und Niemann beschriebenen Entwicklungsbereichen (vgl. Vom Thalamus werden zusätzlich über direkte Verbindungen Daten zur Amygdala und zum Orbitofrontalen Kortex geleitet. Die von Butzlaff (2000) durchgeführte Meta-Analyse kommt zum Ergebnis, dass musikalische Kinder besser lesen können. 2.4 Der Einfluss von Musik auf das Gehirn, 3 Musik und die kindliche Entwicklung Nach einem umfassenden Überblick über die derzeit gängigen Forschungsmeinungen zeigt die Autorin, wie Erfolge von Therapien mit Musik aus Sicht von Betroffenen, Lehrkräften, Therapeuten und Eltern beurteilt werden. Gembris, 2002, S. 333). Somit bleibt unklar, ob die vermehrte Zuwendung in der Modellgruppe, für die Verbesserung des Sozialverhaltens maßgeblich ist. Es werden der Entspannungsmusik auch heilende Kräfte zugesagt und Musik wird oftmals auch als Unterstützung bei Meditationen und Massagen eingesetzt. Im auditiven Gedächtnis werden diese über die Zeit integriert und im Langzeitgedächtnis abgespeichert (vgl. Musik fördert Entspannungszustände, erweitert die Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit und das Vertrauen der Selbstheilungskräfte. Beginnen können Eltern häufig zusammen mit dem Kind, in Eltern-Kind-Gruppen begeistern Kniereiterverse und Fingerspiele schon die Kleinsten. Wieblitz, 2007, S.22). 4.4 Die Bedeutung der Neuen Medien Die Entwicklung wird auf unterschiedliche Weise spielerisch gefördert, das betrifft unter anderem auch die Motorik, das Sozialverhalten, die Sprache und die Motorik, die Musik hat aber auch einen Effekt auf die Sinneswahrnehmung, die Konzentration und die Persönlichkeitsentwicklung. Weber et al. Wohl zu keiner Zeit wurde dem Musikunterricht und musikalischen Angeboten in der öffentlichen Diskussion eine derart große Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt, wie dies in unseren Tagen der Fall ist. Aber eines tut Musik immer, sie kann bei uns Menschen Gefühle auslösen, sowohl positive als auch negative, zum Beispiel in Form von Erinnerungen. - Hohes Honorar auf die Verkäufe Bastian nahm hierzu in seiner Replik „Nach langem Schweigen: Zur Kritik an der Langzeitstudie „Musikerziehung und ihre Wirkung“ (2000), persönlich Stellung. Daraus folgt, dass das Spielen eines Instrumentes eine sehr komplexe Tätigkeit darstellt. Auch auf langen Reisen beispielsweise in Form von Autospielen. Meist greifen Kinder nun auf die medial vermittelte Angebotspalette zurück, die auch von Erwachsenen bevorzugt wird (vgl. Hierin begründet er seine Methoden, sein Vorgehen und seine Ergebnisse. Danach findet eine Neuorientierung der Musikrichtung statt. 101f.). Für ihn ist „…jedes akustische Ereignis musikfähig- von Bedeutung ist lediglich, dass ein Musiker oder ein Hörer das Ereignis als Musik ansieht“ (zit. Aufgrund dieser nach wie vor aktuellen öffentlichen Diskussion beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Bedeutung von Musik für Kinder in ihrer Entwicklung und in ihrem lebensweltlichen Kontext. Spielerisch unterstützen die Leiter dies dann noch durch den Einsatz von Bällen, Rasseln, Glöckchen, Tüchern und Trommeln. Ebenso zeigt eine vereinfachte Metaanalyse der größeren durchgeführten Studien bis 1994 von Klaus Ernst Behne (1995), dass intensiver Musikunterricht das Sozialverhalten und die Motivation von Schülern positiv beeinflusst. Musik hat nicht nur auf die Erwachsenen eine positive Wirkung, sie fördert vor allem auch unsere Kinder. Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Verarbeitung von Musik bei jedem Einzelnen in etwas unterschiedlichen Hirnbereichen stattfindet und von der persönlichen auditiven Lernbiographie abhängig ist (vgl. Großer Kritikpunkt an der Bastianstudie, wie auch an den teilweise anderen durchgeführten Studien war, dass bislang ungeklärt bleibt, ob die gemessenen Ergebnisse in den verschiedenen Entwicklungsbereichen für den Musikunterricht spezifisch sind, oder diese auch durch zusätzlichen Unterricht in anderen Gebieten, wie z.B. Schon in ihren allerersten Lebenswochen kommen die meisten Babys mit Musik in Berührung. Der Studie lag die These zu Grunde : „…dass das Lernen eines Instruments, Musizieren im Ensemble und Musikunterricht die kognitiven, (intellektuellen), kreativen, ästhetischen, musikalischen, sozialen und psychomotorischen Fähigkeiten (Begabungen) von Kindern vorteilhaft beeinflussen und fördern können, daneben auch motivationale und emotionale Dispositionen wie Lern- und Leistungsbereitschaft, Konzentration, Engagement, Selbstständigkeit, Belastbarkeit und Ausdauer, Fremd- und Selbstkritik u.a.m“ (zit. Netpapa.de zählt zu den größten deutschen Communities für Väter. 4.2 Die Bedeutung der sozio-ökonomischen Faktoren zen den Anteil von Musik im Film um bis zu 50 %, während andere Kinogänger sich oft überhaupt keiner musikalischen Untermalung bewusst sind (vgl. Zum einen fördert die musikalische Früherziehung natürlich die Musikalität, aber sie wirkt sich auch auf andere Bereiche durchaus positiv aus. In Teil zwei der kurzen Reihe über die Wirkung von Rapmusik sprachen wir mit Gründer, Leiter und Deutschlands einzigem Rap-Pädagogen Nico Hartung über seine Arbeit, Rezeption, Identifikation und die Auseinandersetzung mit Gangsta Rap. Ist der Musikalitätswert hoch, ist auch der Intelligenzwert (IQ) hoch. Es stellt schon die Basis dafür dar, dass das Kind später vielleicht sogar ein Instrument erlernen möchte. die Stimme, sondern auf den gesamten Körper aus (vgl. Koelsch 2010). Musik wird vom Menschen individuell erlebt. Bis zum Eintritt in die Schule hängt die Entwicklung in den Bereichen Motorik, Sprache und Musikalität eng miteinander zusammen. Ich bin Herausgeber von Netpapa.de, begeisterter Blogger und Vater von 2 Söhnen. Improvisationen unterschiedlich ausgedrückt oder hörende musikalische Prozesse unterschiedlich nachempfunden. Sitzverkleinerer für den Hochstuhl im Test 2020 (Kaufberatung), Wie lange darf ein Baby in der Wippe liegen? Dabei spielt keine Rolle was unterrichtet wird, z.B. Diese motorische Mitwirkung dehnt sich nicht lediglich auf die tonerzeugenden Organe, wie z.B. Daher sollen nachfolgend verschiedene Ergebnisse von diversen Studien über die Wirkungen von Musik auf die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Kindern näher betrachtet und anschließend kritisch hinterfragt werden. Die musikalische Früherziehung ist dann der ideale Einstieg, um irgendwann ein Instrument zu erlernen. Aktives Musizieren erfordert eine schnelle und gleichzeitige Verarbeitung von Informationen in extremer Fülle und Dichte. 2 Musik Dies stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, um sich an die permanent wechselnden Lebensbedingungen anpassen zu können. Musik hat nicht nur chemische Effekte auf unser Gehirn, sondern auch strukturelle. Kinder bewegen sich individuell zur Musik, sie klatschen und singen auch häufig dabei. Steigt der Musikalitätswert, steigt auch der Intelligenzwert. Somit wird durch das Musikhören und Musikmachen das Gedächtnis für akustische Informationen trainiert. Auch hier lassen sich Selektionseffekte, die zu diesen Ergebnissen führen nicht ausschließen, da der Einfluss der sozioökonomischen Lebenslage der Eltern auf die Leistungen der Kinder nicht genügend berücksichtigt wird. Die Fähigkeit des Gehirns, sich auf diese Weise zu verändern, wird als Neuroplastizität bezeichnet. Schon in Mamas Bauch nehmen sie Klänge wahr und die Spieluhr am Bett und das allabendliche Schlaflied können mit beruhigenden Melodien vertraute Erinnerungen wecken und damit für einen gesunden Schlaf sorgen. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Kinder durch andere diverse Tätigkeiten, Freizeitaktivitäten oder Unterricht mit anderen Inhaltsschwerpunkten, gleiche oder ähnliche Effekte erleben können. Das Ziel des Forscherteams rund um die Bastianstudie lag unter anderem darin, die Kultur-, Bildungs- und Schulpolitik davon zu überzeugen, dass dem Musikunterricht wieder mehr Relevanz gegeben werden muss (vgl. Bastian, 2001, S. 81). Jedoch zeigt sich keine stabile Wirkung bei den experimentellen Studien vom Einfluss des Musikunterrichtes auf die Lesefähigkeit. Es gibt ein vielfältiges Angebot für Kinder in diesem Bereich, zum Beispiel auch in Vereinen oder in einer Musikschule. Zudem kann der frühe Kontakt mit Musik das Sozialverhalten, die Sprachentwicklung, wie auch die Kreativität verbessern. Die vom Ohr eingefangenen Schallwellen werden in elektrische Reize übersetzt, anschließend über den Hörnerv durch den Hirnstamm und Thalamus -,das ist eine Hirnstruktur, die auch als Tor zur Großhirnrinde bezeichnet wird -, geleitet und erreichen schließlich die Hörrinde des Schläfenlappens. Zahlreiche musikpsychologische Studien beschäftigen sich mit den Wirkungen der Musik auf kognitive Fähigkeiten (Leistungsfähigkeiten des Gehirns). Altenmüller, 2006b, S.63 ff). Babys lieben die Musik der Eltern Bei der Musikauswahl gebe es kein richtig oder falsch, betont Evemarie Müller: „Alles was die Eltern gern singen oder hören, mag auch das Kind“. Einige Studien von z.B. Die meisten Kinder setzen gehörte Musik sofort in eigene Bewegungen um. In der musikalischen Früherziehung erlernen die Kinder rhythmische Bewegungen, das schult auch ihre Motorik. Wenn ich mir die Frage stelle, was Musik für mich bedeutet, dann muss die Frage wohl heißen, was versucht mir Musik zu sagen. Musik ist ein ähnliches Ausdruckmittel wie die Sprache. Ab wann kann ein Baby im Hochstuhl sitzen? Musik spielt in der frühkindlichen Erziehung eine große Rolle. Daher sieht Altenmüller gerade auch die Ergebnisse der Bastianstudie äußerst kritisch. Diese Betrachtung wird vor allem anhand der MediKuS- Studie erfolgen (vgl. So sei man während des gemeinsamen Musizierens z.B. akademischen Leistungen in der Kindheit und im jungen Erwachsenenalter korrelieren und dass diese Korrelationen zwar nicht stark ausgeprägt sind, aber ganz allgemein alle kognitiven Leistungen betreffen und dauerhaft sind“ (zit. Das Gedächtnis ermöglicht, dass man sich im Chaos der hereinströmenden Töne und Muster orientieren kann. Dies sind beides die wesentlichen Gehirnregionen, in denen die emotionalen Bewertungen stattfinden (vgl. Die Effekte sind zwar gering, aber stabil. Man weiß, dass sich beim Umgang mit Tönen und Melodien das Gehirn besser entwickelt. Die Bastianstudie stellte anhand verschiedener Methoden, wie z.B. 4.1 Die Bedeutung der Sozialisation und des Kulturellen Kontextes Kunst oder Sport, erzielt werden können (vgl. Er geht sogar soweit, dass er die Studie als fehlerhaft bezeichnet, denn eine echte Kontrollgruppe, die in einem zusätzlichen anderen Fach, wie z.B. Bastian 2002). Dieses Ergebnis ist nicht sonderlich überraschend, da musikalisches Training logischerweise musikalische Fähigkeiten fördert. Damit soll ein möglichst umfangreiches Bild der vorhandenen Forschungsergebnisse gegeben werden. Sie hilft, beide Gehirnhälften zu trainieren und zu verbinden und fördert auch die motorischen Fähigkeiten Deines Kindes, seinen Intellekt und seine Emotionen. Musik kann uns zum Weinen bringen. 6.3 Forschungsdesign und Forschungsablauf Bastian, 2001, S. 103). Sei es, dass sie sich ausgesprochen gerne rhythmisch zu Musik bewegen, ganz still zuhören, wenn gesungen wird oder Lieder und Bewegungsspiele unzählige Male wiederholen möchten und dabei selbst ihre eigenen Melodien erfinden. Dieses Ergebnis spricht somit dafür, dass Musikunterricht sich positiv auf die Lesefähigkeit auswirkt. So können zum Beispiel Lieder gesungen werden, während sich die Kinder dazu passend im Rhythmus bewegen. So berichten Lehrer, dass Musikunterricht Gemeinschaft zwischen den Schülern stiftet und die Art ihres Umgangs miteinander verbessert. Grund dafür ist, dass beide Gehirnhälften, der rationale und wie auch der emotionale Teil, angesprochen werden und dadurch effektiver miteinander zusammenarbeiten können. Zudem gelten Kinder in der Regel als leicht beeinfl ussbar. Die Musik ist auch in der Entwicklungspsychologie elementar, denn schon die Kleinsten zeigen Reaktionen auf verschiedene Klänge und Töne, es ist erwiesen, dass Babys bereits mit einem Sinn für Musikalität auf die Welt kommen. Solch eine Gruppenarbeit fordert und fördert die Kleinkinder ganz besonders. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Sprachforderung mit Musik und behandelt die Wirkung von Musik auf die sprachliche Entwicklung des Kindes, da zahlreiche Schuler mit Deutsch als Muttersprache grosse Sprachdefizite haben und die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen, um den schulischen Alltag in Osterreich problemlos zu bewaltigen. Laut Jäncke (2008) konnten bei Personen, die am Musikunterricht teilgenommen hatten, bessere verbale und teilweise bessere visuelle Gedächtnisleistungen festgestellt werden. Musik kann die Puls- und die Atemfrequenz des Kindes ändern, so wird etwa laute Rockmusik eher als unangenehm empfunden. Weber et. Je nach Musikart werden verschiedene Hormoneabgegeben – Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Kinder zwischen sechs und 13 Jahren beginnen sich an der Musik der Erwachsenen zu orientieren. Diese prosoziale Wirkung von Musik ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beobachtet worden. 5.2 Musik in der Grundschule, 6 Musik in der Sozialen Arbeit Jentschke und Koelsch haben in einem Experiment mit Kindern zwischen 4 und 11 Jahren herausgefunden, dass Kinder mit musikalischem Training, selbst nach nur wenigen Jahren musikalischen Trainings, spezifischere Repräsentationen des musikalischen Syntax erworben haben, als Kinder ohne musikalisches Training. Unsicherheit wird durch das Erkennen von Struktur und Ordnung reduziert. Z.B. durch den Hamster- Test und durch die Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche, wie auch verschiedener Lehrer-/ Elternbefragungen sowie Schülerinterviews fest, dass die meisten Kinder aus den musikbetonten Modellklassen ihre Ängste während ihrer Grundschulzeit abbauen konnten und in der Lage waren, ihren Schulalltag gelassen zu bewältigen. Hierbei soll vor allem die Bastianstudie (2000) genau betrachtet werden, da diese Studie großes öffentliches Interesse auf sich zog und eine der wesentlichen Studien hinsichtlich der Erforschung der Wirkung von Musik auf die kindliche Entwicklung hierzulande ist. Grigc, 2013, S. 51 f.). Allerdings ist Musik in diesem Zusammenhang fähig zu einer guten Stimmung zu führen und das Leistungsvermögen immerhin kurzfristig zu steigern (vgl. Daher sind auch in Bezug auf die mathematischen Leistungen verbesserte Untersuchungen notwendig (vgl. Laut der Bastian Studie existiert ein monoton steigender Zusammenhang zwischen musikalischer Begabung und Intelligenz. Kinder und Musik, eine alltägliche Frühförderung, Musik beeinflusst die kindliche Entwicklung positiv, Musikalische Früherziehung kann ganz unterschiedlich aussehen, Ab einem Alter von 12 Monaten ist musikalische Früherziehung sinnvoll, Die Angebote im Bereich der musikalischen Früherziehung, 8 Schlechtwetter-Tipps für In- und Outdoor-Aktivitäten mit Kindern. Dennoch zeigten Kinder aus den Modellklassen der Bastian- Studie weniger schwache Konzentrationsleistungen in allen Schulfächern, als Kinder aus den Kontrollgruppen.